Inhalt
Beschreibung
Das Franz-Liszt-Museum befindet sich in Liszts Sterbehaus, das in der Nähe von Haus Wahnfried, dem Haus seines Schwiegersohns Richard Wagner liegt. Liszt starb 1886 beim Besuch der Bayreuther Festspiele.
Besuch des Museums
Die Ausstellung ist chronologisch aufgebaut und erzählt vom Leben und Schaffen Franz Liszts. In biographischen Tafeln werden einzelne Lebensabschnitte interessant zusammengefasst. Begleitet wird der Rundgang durch das Museum von der Musik des Künstlers.
Unter den Ausstellungsstücken sind Privatgegenstände, ein Tagebuch aus seiner Jugend sowie wertvolle Liszt-Porträts. Auch das Stummklavier, die Totenmaske und der Briefwechsel des Pianisten mit Richard Wagner sind dort zu sehen.
Entstehung und Geschichte
Am 182. Geburtstag des großen Pianisten und Komponisten Franz Liszt wurde 1993 in Bayreuth das Franz-Liszt-Museum eröffnet.
Als Grundlage für das Museum diente die umfangreiche Sammlung des Münchner Pianisten Ernst Burger, die ca. 300 Bilder sowie Handschriften und Drucke umfasst. Durch Leihgaben der Richard-Wagner-Stiftung wurde die Ausstellung ergänzt.
Das österreichische Bundesland Burgenland, in dem Franz Liszt geboren wurde schenkte Bayreuth zur Eröffnung des Museums eine Büste des Künstlers sowie einen Abguss von seinem Taufstein.
Wissenswertes
- Mit €2 für den Tagespass gehört das Ausflugsziel zu den 5 günstigsten in Deutschland.
Anfahrt
Mit dem PKW
Bayreuth erreicht man über die A9 München-Berlin und die A70 Bayreuth-Schweinfurt sowie die Bundesstraßen B2, B22 und B85.