Inhalt
Beschreibung
Das Jüdische Museum Berlin ist Europas größtes Jüdisches Museum. Begeben Sie sich im außergewöhnlichen Zickzackbau auf eine Zeitreise durch zwei Jahrtausende jüdischer Geschichte in Deutschland. Auch der zinkverkleidete Museumsbau von Daniel Libeskind spiegelt diese durch eindrucksvolle Symbolik in der Architektur wider – mit schiefen Wänden, spitzen Winkeln und hohen Betonschächten.
Die Dauerausstellung
Das Herzstück des Museums, die Dauerausstellung, hat im August 2020 nach zweijährigem Umbau neu eröffnet. Facettenreich, vielstimmig und interaktiv zeigt sie die Geschichte, Kultur und Gegenwart der Jüdinnen*Juden in Deutschland. Ein historischer Rundgang spannt einen Bogen von den Anfängen im frühen Mittelalter bis in die heutige Zeit. Dem Nationalsozialismus und der Zeit nach 1945 ist dabei viel Raum gewidmet.
In der Ausstellung wird die Vielfalt jüdischen Lebens deutlich. Sammlungsschätze, Alltagsobjekte und Kunstwerke, aber auch Video- und Audioinstallationen sowie interaktive Stationen geben Raum für Fragen und bieten überraschende Einsichten. Was ist im Judentum heilig? Gibt es eine spezifisch jüdische Kunst? Welche jüdischen Klänge gibt es? Was macht ein Objekt jüdisch? Wie leben Menschen ihr Judentum heute?
Das Museum ist täglich geöffnet und liegt zentral im lebhaften Stadtteil Berlin-Kreuzberg.
Wissenswertes
- Mit €10 für den Tagespass gehört das Ausflugsziel zu den 5 günstigsten in Berlin.
Anfahrt
Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln:
Das Museum erreichst du am besten mit den öffentlichen Verkehrsmitteln. Es ist allgemein nicht ratsam, Berlin mit dem Auto zu erkunden.
Du kannst die U-Bahn-Linien U1 oder U6 nehmen und an der Haltestelle Hallesches Tor (U1) bzw. Kochstraße (U6) aussteigen.
Oder du nimmst einen der Busse M29, M41, oder M248.