Latium in Mittelitalien ist vor allem für die italienische Hauptstadt Rom bekannt. Diese ist das kulturelle Zentrum des Landes und zieht alljährlich Millionen von Besuchern an. Mit ihrer langen Entwicklung von den antiken Römern über die Entstehung des Vatikanstaats als Zentrum der katholischen Kirche bis hin zur modernen Metropole ist Rom in kultureller Hinsicht vielfältiger als jede andere Stadt.
Aber auch andere Regionen Latiums sind für Besuchter interessant: Die Albaner Berge, ein rund 60 Kilometer langes Gebirge aus vulkanischem Gestein, sind ein beliebtes Naherholungsgebiet. Vor allem die Bewohner Roms entfliehen hier der Hektik der italienischen Hauptstadt.
Im Sommer eignen sich der Lago di Bracciano und der Lago di Bolsena, die sich beide im Dreiländereck Toskana – Umbrien – Latium befinden, für eine Abkühlung. Im südlichen Latium zählt das Kloster Monte Cassino zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten.