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Routenbeschreibung
Aufstieg
Die Tour startet an der Piazza 40 Martiri. Folge der Südseite über die Piazza und biege dann links ab in die Via Campo di Marte. Folge ihr in die Viale della Rimembranza bis zu einer Kreuzung mit der Beschilderung Viale Manzoni, wo du rechts abbiegst. Du erreichst die Kirche Chiesa della Vittorina. Dann kommst du an einen Park und biegst rechts ab. Danach gleich wieder links in die Via Piaggiola. Folge der Asphaltstraße an einer einfachen Kirche vorbei, die einst Teil eines Leprakrankenhauses war, wo der heilige Franziskus die Kranken unterbrachte um sie von der Lepra zu heilen.
An der Kreuzung kommst du an eine stark befahrene Straße, hier solltest du besonders Acht geben. Folge der Strada Assisana. In der Nähe einer Kurve musst du rechts abbiegen und kommst so auf eine zweite Straße. Du kommst dann zurück auf die stark befahrene Straße und biegst rechts ab. Dann folgst du einer ruhigen zweiten Straße bis zu einem leichten Anstieg. Nach einem Bauernhof beginnt ein kurzer Spurt im starken Gefälle. Wenn du den Kamm erreicht hast, wirst du dafür belohnt.
Du folgst dem Weg durchs Valle del fiume Chiascio und vorbei an den Schlössern, die am Gipfel hängen. Bei Tageslicht siehst du in der Ferne die Mole des Subasio-Berges. Du kommst an einem verlassenen Bauernhaus vorbei und erreichst nach ca. 150 Metern eine Wasserquelle. Kurz darauf kommst du an eine Kapelle. Es beginnt ein Anstieg durch die Bäume. Du erreichst die Einsiedelei von San Pietro in Vigneto. Hier gibt es auch einen Brunnen mit Wasser.
Der Karrweg der hier beginnt ist sehr steinig. Folge der Beschilderung und biege rechts ab. Wenn du die Stützen des Aquädukts siehst, musst du gut auf die Beschilderung achten. Du erreichst die Furt ohne Schwierigkeit und beginnst von da aus einen mühevollen Anstieg mit starkem Gefälle. Wenn es regnet, ist dieser Weg sehr rutschig. Geh weiter bis ans Ende des Aufstiegs und du erreichst die Caprignone-Kirche.
Dann folgst du der Beschilderung nach links. Achte auf den Bach und folge einem langen Aufstieg einer Beschilderung entlang. Du kommst auf eine Asphaltstraße und biegst links ab. Dann folgst du dem ebenen Weg bis zum Castello di Biscina. Ab hier beginnt dann der Abstieg.
Abstieg
Am Tor des verlassenen Kastells beginnt links ein Karrweg. Folge ihm bis zu einer Gabelung und biege hier links ab. Du kommst an einen Brunnen. Dieser Streckenabschnitt führt über weite Teile unter der prallen Sonne entlang. Das große Fassungsvermögen des Deichs von Chiascio ist elementar für die Landschaft hier, da ohne das Wasser alles sehr ausgetrocknet wäre.
Du kommst wieder an eine Gabelung und wählst den hinabführenden Weg links. Du überquerst einen Bach und folgst einem kurzen Aufstieg entlang eines Grabens. Dann erreichst du wieder die Asphaltstraße und ignorierst die Beschilderung nach Sambuco und Coccorano zu deiner Rechten. Du folgst der Straße für ungefähr zwei Kilometer und gehst dann wieder der gelb-blauen Beschilderung des Franziskus-Wegs (Via di Francesco) entlang. In der Nähe einer Brücke biegst du rechts ab nach La Barcaccia. Du kommst an der Kirche di San Benedetto vorbei und folgst dem Karrweg bis nach Valfabbrica.
Einkehr
Du solltest unbedingt ausreichend Verpflegung und vor allem Trinkwasser für diese lange Tour mitnehmen!
Wissenswertes
- Mit 29 km gehört die Wanderung zu den 5 längsten Wanderungen in Italien.
- Auf dieser Strecke raten wir dir auf jeden Fall zu festem Schuhwerk.
Highlights der Tour
Einsiedelei von San Pietro in Vigneto
Halt machen solltest du unbedingt an der Einsiedelei von San Pietro in Vigneto. Sehenswert sind die byzantinischen Fresken am Eingangsportal. Pater Basilio Martin hat in jüngster Zeit die Restaurierung des Gebäudes veranlasst.
Caprignone-Kirche
Die im Wald gelegene Caprignone-Kirche solltest du auch nicht außer Acht lassen. Sie war 1223 das Hauptquartier eines neuen Ordens. Die Kirche wurde durch Jacopo Bigazzini, einem Mann aus Coccorano, dem heiligen Franziskus geweiht.
Biscina-Kastell
Das wunderschöne Biscina-Kastell aus dem 12. Jahrhundert wurde als Wachpunkt des Gebiets zwischen Perugia und Gubbio genutzt.
Valfabbrica
Die Geschichte des Ortes, an dem deine Tour endet, ist eng verknüpft mit der Abtei Santa Maria in vado fabricae, einem der zahlreichen alten Klöster Umbriens. Vom Klosterkomplex ist nich die Kirche mit ihren interessanten umbrischen Fresken erhalten. Im Ort selbst sind die Kirche San Sebastiano und, außerhalb des Kastells, die kleine Kirche Madonna della Foce von 1637 sehenswert.
Benötigte Ausrüstung
Festes Schuhwerk ist unbedingt erforderlich!
Anfahrt zum Startpunkt
Mit dem Auto:
Von der Provinzhauptstadt Perugia aus fährst du auf die E45/SS3. An der Gabelung hälst du dich rechts und folgst der Beschilderung Gubbio/E45/Cesena. Dann fährst du weiter auf die E45/SS3 und folgst dieser. Bei der Ausfahrt Bosco fährst du in Richtung Gubbio und biegst dann links ab auf die SR298. Dieser folgst du für 30 km. Dann fährst du weiter auf die Via Repubblica und bleibt leicht rechts abbiegend darauf. Du nimmst die erste Abzweigung links auf die Via Camillo Benso Conte di Cavour. Dann nimmst du die zweite Abzweigung links und kommst auf die Piazza 40 Martiri. Hier startet die Tour.