Wer seinen Urlaub in der Schweiz verbringt, der denkt in erster Linie an imposante Gipfel wie das Matterhorn, traditionsreiche Ferienorte wie St. Moritz und Steinböcke in malerischer Alpenidylle. Tatsächlich aber hat die Schweiz mit ihren verschiedenen Landschafts- und Kulturregionen und Städten wie Zürich oder Basel noch viel mehr zu bieten.
Die Schweiz gliedert sich in vier kulturelle und sprachliche Regionen: die Deutschschweiz, die Romandie sowie die italienische und rätoromanische Schweiz. Die Deutschschweiz bildet das größte Territorium und umfasst die Nordwest-, Ost- und Zentralschweiz sowie Teile des Mittellandes und der Schweizer Alpen. Zur französischsprachigen Romandie gehören die Kantone Genf, Jura, Neuenburg und Waadt. Bern, Freiburg und das Wallis sind zweisprachig. Zur italienischen Schweiz sind der Kanton Tessin und Teile Graubündens zu rechnen. Eine eigene Volksgruppe sind in Graubünden die Rätoromanen.
Naturräumlich gibt es drei Landschaften: den Jura, das Mittelland und die Alpen, die den größten Teil ausmachen. Der Jura wird durch das Mittelland, den Hochrhein und die Burgundische Pforte begrenzt. Er hat eine Länge von etwa 300 Kilometern. Der Genfersee und der Bodensee mit dem Rhein bilden die natürlichen Grenzen des Mittellands. In den Alpen liegen die bekanntesten Feriendestinationen, die im Winter Skifahrer, im Sommer Wanderer und Mountainbiker anziehen. Zudem befindet sich in Graubünden der Schweizer Nationalpark, der älteste der Alpen.