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Beschreibung
Inmitten des Wanderzentrums Wiesenttal in der Fränkischen Schweiz liegt die Binghöhle. Tief unter der Erde wirst du von einem Höhlenführer zu den Tropfsteingebilden begleitet. Der Besucherweg läuft entlang eines fossilen Flusses, der das Innere der Höhle stark geprägt hat.
Der erste Punkt der Führung ist die Vorhöhle. Von dort gelangst du in die Kellermannsgrotte, den Kerzensaal, die Katakomben und in die Venusgrotte. Im Anschluss finden sich die Muschelfelsen, die Nixengrotte und die Phantasiegrotte, bevor die Prinz-Ludwig-Grotte und die neuen Räume den Abschluss bilden.
Beim Besuch solltest du warme Kleidung oder eine Jacke dabei haben, weil es ganzjährig in der Höhle konstante neun Grad hat. Außerdem darfst du dich nicht vor Fledermäusen fürchten, die in der Höhle ihr zu Hause haben.
Das Personal der Höhle bietet regelmäßig Events und Veranstaltungenan. Zudem gibt es ein breites Angebot für Kinder, das von Abenteuer- und Märchenführungen bis hin zum Kindergeburtstag und vielem mehr gestreut ist. Die Höhle eignet sich auch als Ausgangspunkt für einen erlebnisreichen Tag im Wiesenttal. Es gibt einen geologischen Erlebnispfad, die Ruine Streitburg, die Ruine Neideck und zahlreiche Wanderungen vor Ort.
Entstehung und Geschichte
Die Binghöhle wurde im Jahr 1905 entdeckt. Bereits im ersten Jahr der Eröffnung war ein großer Besucherandrang mit über 7000 Gästen. Im Jahr 1935 ist die Höhle zwischenzeitlich in "Streitberger Höhle" umbenannt worden. Seit 1945 heißt sie allerdings wieder Binghöhle nach dem gleichnamigen Unternehmer Ignaz Bing. Dieser war zu Lebzeiten Ehrenbürger der Gemeinde Streitberg.
Anfahrt
Die Binghöhle in Streitberg ist am besten mit dem Auto zu erreichen. Direkt vor der Höhle befindet sich eine Parkmöglichkeit. Von dort aus sind es nur noch 300 Meter bis zum Höhleneingang.
Die GPS-Daten vom Parkplatz vor der Höhle sind:
- 49.814028, 11.216412