Inhalt
Beschreibung
Das Museum Brot und Kunst befindet sich in Ulm und stellt die Betrachtung von Brot und Nahrung in unserer Kultur und Gesellschaft in den Mittelpunkt. Die Sammlung ist in zwei Teile aufgebaut, die sich aufeinander beziehen und gegenseitig auch immer wieder Fragen aufwerfen.
Bei deinem Besuch erwartet dich zum einen die Kunstsammlung, die dir einen Einblick in die Kunstwerke von Rembrandt über Pechstein und Picasso bis hin zu Lüpertz und Jankowski gewährt. Historisch kannst du dich dabei auf eine Reise vom 21. bis zurück ins 15. Jahrhundert begeben.
Zum anderen werden dir 19 Themeninstallationen geboten, die sich rund um die Landwirtschaft, die Ernährung und das Brot drehen. Thematisiert wird dabei besonders der Zusammenhang zwischen der Sozial-, Kultur- und Technikgeschichte.
Du wirst im Museum vor allem mit der Frage konfrontiert, welche Herausforderungen die Gegenwart und Zukunft bei der Welternährung birgt. Dazu werden immer wechselnde Sonderausstellungen angeboten. Über die aktuellen Ausstellungen kannst du dich hier informieren.
Entstehung und Geschichte
Der Ulmer Unternehmer Dr. h. c. Willy Eiselen begann im Jahr 1952 damit, zusammen mit seinem Sohn Dr. Dr. h. c. Hermann Eiselen Objekte rund um das Thema Brot zu sammeln. Drei Jahre später gründeten sie daraufhin das „Deutsche Brotmuseum“, das erste seiner Art weltweit.
Ab den 1980er Jahren erhielt das Museum eine neue kultur- und sozialgeschichtliche Ausrichtung. 1991 übernahm die „Vater und Sohn Eiselen Stiftung Ulm“ die Trägerschaft des Museums.
Wissenswertes
- Museum Brot und Kunst in Ulm gehört zu den 3 bestbewerteten Ausflugszielen in Baden-Württemberg.
Anfahrt
Du kannst das Museum mit dem Auto oder den öffentlichen Verkehrsmitteln erreichen.
- Wenn du mit dem Bus anreisen möchtest, ist im Nahverkehr die Haltestelle beim Theater die passende.
- Mit dem Auto findest du direkt nebenan das Parkhaus Salzstadel. In der Salzstadelgasse gibt es auch Parkmöglichkeiten.