Inhalt
Beschreibung
Der Slackline Park an der Bergstation Kleine Scharte/Schlossalm bietet Spaß für Jung und Alt und kann Dich an deine Grenzen bringen. Der Park ist in einen Erwachsenen- und Kinderbereich eingeteilt, der Erwachsenenbereich wiederum in verschiedene Schwierigkeitskategorien. Anfänger können Erfahrungen auf der Easy Line sammeln, Fortgeschrittene wagen sich auf die Up Line und Profis können ihr Können auf der Jump Line zeigen. Die Wagemutigsten können sich sogar in luftige Höhe begeben, denn acht Meter über dem Abgrund verläuft die Highline, auf der Du dein Maß an Balance, Koordination und Konzentration unter Beweis stellen kannst.
Der Kinderspielbereich
Neben dem Kinder Slackline Park gibt es an der Bergstation Kleine Scharte/Schlossalm einen großen Kinderspielbereich. Neben einem großen Hüpfkissen, auf dem Du dich nach Herzenslust austoben kannst, gibt es noch eine 15 m lange Rutsche, eine Netzschaukel, einen Kriechtunnel, einen Kletterturm und eine Kletternetzpyramide. Da ist für jeden was dabei.
Entstehung und Geschichte
Die Sportart Slacklining
Slacklining zählt zu den heutigen Trendsportarten. Dabei wird ein Seil zwischen zwei Punkten befestigt, so dass es über dem Boden hängt. Dann versucht man auf diesem Seil zu balancieren, ähnlich dem Seiltanzen. Da das Seil hierbei aber nicht so straff gespannt ist, dehnt es sich unter der Last des Sportlers, so dass bei dieser Sportart ein großes Maß an Gleichgewicht, Konzentration und Koordination gefordert ist. Deshalb ist dieser Sport besonders beliebt als Gleichgewichtstraining für andere Sportarten wie Klettern oder Snowboarden.
Der geschichtliche Hintergrund
Die Sportart entwickelte sich zu Beginn der 80er Jahre durch eine Nebenbeschäftigung der Freikletterer im Yosemite-Nationalpark. Zwei Personen kam dabei die Idee, ihre Kletterausrüstung dafür zu verwenden, inmitten der Berge zu balancieren. In Europa hatte sich etwa zeitgleich eine ähnliche Idee, jedoch außerhalb der Berge, entwickelt, um das Gleichgewicht zu trainieren.
Anfahrt
Anfahrt mit dem Auto
Aus nördlicher Richtung fährst Du am Besten über die Tauernautobahn A10 bis zur Ausfahrt St. Johann im Pongau fährst. Auf der Bundesstraße B 311 bleibst Du solange, bis Du in die Bundesstraße B 167 einbiegen kannst. Diese führt Dich über Dorfgastein nach Bad Hofgastein.
Kommst Du aus dem Süden, so nimmst Du am Besten die Autobahn A10 von Villach bis zur Ausfahrt Mallnitz und danach die Autoschleuse Böckstein/Bad Gastein (Autozug). Von dort aus geht es auf der Bundesstraße B 167 nach Bad Hofastein.
Die Talstationen der Gasteiner Bergbahnen liegen in einer kleinen Abzweigung neben der Bundesstraße.
Anfahrt mit ÖPNV
Der Bahnhof von Bad Hofastein ist von allen größeren Bahnhöfen aus erreichbar. Am Bahnhof angekommen, kannst Du die Buslinie 550 Richtung Bad Hofgastein/Schlossalmbahn bis zur gleichnamigen Haltestelle nehmen. Nach dem Ausstieg befindest Du dich unmittelbar an den Talstationen der Gasteiner Bergbahnen.