Das Stubaital ist wieder weltweit die Kaiserschmarren-Hochburg Nummer 1! Im Rahmen der vierten Auflage am Kampler See in Neustift holten sich sechs Weltrekordköche gemeinsam den GUINNESS WORLD RECORDS-Titel für den größten Kaiserschmarren zurück und entthronten damit St. Georgen im Flachgau.
309 Kilogramm schwer
Exakt 309 Kilogramm Kaiserschmarren, 2200 geschlagene Eier, über 1000 ausgegebene Portionen, und tausende Fans: Das sind die beeindruckenden Eckdaten des weltgrößten Kaiserschmarrens, der am 6. Oktober in Neustift gebacken wurde. Als um ca. 15.10 Uhr verkündet wurde, dass der GUINNESS WORLD RECORDS-Titel unter Dach und Fach ist, war der Jubel aller Beteiligten und Anwesenden riesig.
Mit dem neu aufgestellten Rekord im Kaiserschmarren-Kochen kürte sich das Stubaital zum zweiten Mal nach 2015 offiziell zum Titelträger und entthronte damit St. Georgen im Flachgau. Die bisherige Bestmarke wurde sogar um stolze 38 Kilogramm übertroffen.
"Wir sind die Nummer 1"
„Es war eine Menge Arbeit, aber wir sind natürlich überglücklich, dass wir den Titel nun wieder zurück ins Stubai gebracht haben. Wir sind wieder die Nummer 1 auf der Welt. Ich bin richtig stolz auf die Köche und alle Beteiligten für diesen tollen Tag“, jubelte auch TVB-Geschäftsführer Roland Volderauer.
Weltrekord-Koch David Kostner freute sich ebenfalls über eine sehr gelungene Veranstaltung. „Es macht jedes Jahr sehr viel Spaß, hier mit allen zu kochen. Wenn es dann auch noch für einen Weltrekord reicht, ist die Freude natürlich grenzenlos.“
Sechs Köche aus dem Tal
Mehrere Faktoren haben zum Rekord, der von GUINNESS WORLD RECORDS offiziell bestätigt worden ist, beigetragen: Die sechs Köche – Walter Göglburger vom Don Bosco Schülerheim, Andreas Stern vom Marendstüberl Klaus Äuele, Matthias Müller vom Hotel Erika in Neustift, Roland Schüller vom Gasthof Gröbenhof in Fulpmes, Haubenkoch David Kostner vom Restaurant Schaufelspitz am Stubaier Gletscher und der Schmarrenkönig der beiden letzten Jahre, Johannes Steixner vom Hotel Handl in Schönberg – die reibungslos zusammengearbeitet haben. Zudem die perfekte Vorarbeit und Organisation des Tourismusverbands Stubai Tirol, der von zahlreichen Helfern unterstützt worden ist und vor allem der Teamgeist der Stubaier, die tatkräftig beim Weltrekordversuch mitgemacht haben.
Große Feier mit Bands
Im Anschluss wurde der wieder gewonnene Titel bei den Genussständen von Stubaier Gastronomie- und Hotelbetrieben, die die Besucher auch untertags schon mit kulinarischen Leckerbissen verwöhnt haben, noch ausgiebig gefeiert. Auf der Bühne heizten die Project Inntaler, die Daunkogler, Stubai die Band, die Jetzendorfer Hinterhofmusikanten sowie die Band Improve dem Publikum kräftig ein.